
Die Linolschnitte „Pralinen“
Diese Serie von Linolschnitten mit Motiven zum Thema „ Pralinen, zur Architektur eines Genussmittels“ , entstanden in den Neunziger Jahren, markieren den Beginn einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Dingen des Alltags, der Welt des Konsums und des täglichen Gebrauchs.
Jedes Blatt ist ein Unikat. Durch die unterschiedliche Einfärbung der Druckplatte und der Auswahl des teils farbigen Papiers, entstanden Variationen nach 5 unterschiedlichen Motiven.
Es existiert im grafischen Sinn keine Auflage, jedes Blatt ist einzigartig und wurde nur einmal gedruckt, ist im strengen Sinn eine Monotypie.
Mich interessierte an dem Sujet der Pralinenschachtel die abstrakte Struktur, die Leerstellen, die sich durch das langsame „Wegessen“ der Pralinen ergeben und so ein Spiel von leeren und gefüllten Formen erzeugen.

















